Wir arbeiten ständig daran, unsere Webseite für Sie aktuell zu halten, deshalb aktualisieren wir derzeit die FAQ. Gerne nehmen wir Ihre Fragen auch weiterhin auf, bitte senden Sie sie an faq@addi-data.com oder tragen Sie sie in das Formular in der Sidebar ein.
Wir freuen uns auf Ihre Fragen!
Können die FPGA-Funktionsmodule der Zählerkarten wiederprogrammiert werden?
Ja, das ist möglich.
APCI-1710 und CPCI-1710
Über das integrierte Programm SET1710 lassen sich die Funktionen bequem per Drag & Drop einem Modul zuweisen oder austauschen.
APCIe-1711 und CPCIs-1711
Hier ist das Programm SET1711 in ConfigTools integriert. Über ein Menü können die Funktionen den Modulen zugewiesen werden. Weitere Informationen über verfügbare Funktionen finden Sie auf dem Datenblatt der jeweiligen Karte und im Handbuch.
Ich habe meine bestehende 32-Bit-Applikation mit ADDIREG installiert. Ich finde ADDIREG auf der mitgelieferten CD nicht. Wie soll ich jetzt vorgehen?
Die mitgelieferte CD enthält unsere Treiber der neuen Generation, die ADDI-DATA Device Drivers Multiarchitecture 32-/64-Bit for x86/AMD64. Wenn Sie bisher ADDIREG genutzt haben, läuft Ihre 32-Bit Applikation entweder unter Windows XP oder Windows 7. Dafür benötigen Sie die folgenden Treiber: ftp://Drivers:addidrivers@addi-data.com
Wo liegt der Unterschied zwischen Single-Ended und differentiellen Eingängen?
Single-Ended-Eingänge sind Ein-Draht-Eingänge mit Bezug zur Systemmasse
Bei der Erfassung von analogen Signalen im Single-Ended-Betrieb werden die Störsignale zusammen mit dem Signal erfasst. Deshalb ist dieser Betrieb nur bei relativ hohen Spannungspegeln und kurzen Leitungen zu empfehlen.
Differentielle Eingänge sind Zwei-Draht-Eingänge
Störsignale, die auf beide Leitungen wirken, werden durch die Differenzbildung am Eingang nicht mit in die Messung einbezogen. Dieser Betrieb eignet sich optimal für störungsbehaftete Messleitungen und längere Leitungen.
Welche Erfassungsmodi stehen für die analogen Eingänge zur Verfügung?
Verfügbare Erfassungsmodi für analoge Eingänge:
A. Simple-Modus
Die Software initialisiert und startet die A/D-Wandlung und liest nach der A/D-Wandlung den digitalen Wert von einem oder mehreren Kanälen ein.
B. Sequenz-Modi
mit DMA-Funktion (Direct Memory Access) für den direkten Datenaustausch mit dem PC-Speicher
Es stehen 2 Sequenz-Modi zur Verfügung:
- 1. Einfacher Sequenz-Modus
- In diesem Beispiel wird der Interrupt am Ende jeder Sequenz (nach jeweils 5 Erfassungen) ausgelöst. Die gesamte Erfassung wird nach 3 Sequenzen beendet.
- 2. Sequenz-Modus mit Verzögerung
- Die Verzögerungszeit zwischen dem Ende einer Sequenz und dem Start der nächsten Sequenz beträgt in diesem Beispiel 20 µs.
C. Auto-Refresh-Modus
Die Analogerfassung wird initialisiert und die Werte der Kanäle werden in eine feste Speicherstelle auf einer Analogkarte geschrieben. Der PC liest die Daten asynchron zur Erfassung.
D. Scan-Modus
Es gibt 6 unterschiedliche Scan-Modi:
- 1. Software-Einzelscan: Die Interrupt-Routine des Nutzers wird nach dem letzten IRQ aufgerufen.
- 2. Hardware-getriggerter Einzelscan: Dieser Scan kann mit steigender oder fallender Flanke getriggert werden. Der Hardware-Trigger ermögicht es, die Erfassung unabhängig von der Software bzw. über mehrere Karten zeitgleich zu starten.
- 3. Kontinuierlicher Scan (Software)
- 4. Kontinuierlicher Scan mit Timer-Verzögerung (Software)
- 5. Kontinuierlicher Scan (Hardware)
- 6. Kontinuierlicher Scan mit Timer-Verzögerung (Hardware)
- 1. Einfacher Sequenz-Modus
Wie muss ich die Sensoren am Ethernet-Systemen MSX-E3011 anschließen, um die passende Erfassungsfrequenz zu erreichen?
Es gibt 2 Möglichkeiten zum Anschluss der Taster/Sensoren:
1. Waagrechter Anschluss (bei 4 Tastern/Sensoren)
4 x 25 kHz = 100 kHz (Kanäle 0, 1, 2, 3) Werden die Anschlüsse waagrecht angebracht, so hat man in der Summe 100 kHz zur Verfügung, da in jeder waagrechten Gruppe maximal 100 kHz verteilt auf 4 Kanäle (0, 1, 2, 3) möglich sind. Die Abtastfrequenz des Systems von 400 kHz wird bei diesem Anschlussschema nicht vollständig ausgeschöpft.
2. Senkrechter Anschluss (bei 4 Tastern/Sensoren)
4 x 100 kHz = 400 kHz (Kanäle 0, 4, 8, 12) Werden die Anschlüsse senkrecht angebracht, so hat man 4 x 100 kHz zur Verfügung, da in jeder waagrechten Gruppe maximal 100 kHz verteilt auf 4 Kanäle (0, 4, 8, 12) möglich sind. Die maximale Abtastrate von 400 kHz wird somit komplett ausgeschöpft.
Wie kann ich die Erfassung über mehrere Ethernet-Systeme MSX-E gleichzeitig starten?
Über einen Synchro-Anschluss können mehrere MSX-E-Systeme untereinander per Daisy Chain verbunden und im µs-Bereich synchronisiert werden. Mehrere MSX-E-Systeme werden mit einem CMX-5x-Kabel verbunden, das mit einem Stecker an den Trigger/Sync-Ausgang des einen Systems und mit dem anderen Ende an den Trigger/Sync-Eingang des nächsten Systems angeschlossen wird. Dadurch ist es möglich, auf mehreren MSX-E-Systemen gleichzeitig die Datenerfassung zu starten, Trigger-Ereignisse zu generieren und die Zeit zu synchronisieren. Die MSX-E-Systeme verfügen über einen Zeitstempel (Time Stamp) der den Zeitpunkt festhält, zu dem die Daten vom System erfasst wurden. Wenn die Systeme durch ein CMX-5x-Kabel über den Synchro-Anschluss verbunden wurden, erlaubt die Kombination zwischen Synchronisierung und Zeitstempel (TS) die eindeutige Zuordnung von Signalen, die über mehrere Systeme erfasst wurden.
Wie können Daten von verschiedenen, auch unterschiedlichen, Ethernet-Systemen eindeutig zugeordnet bzw. konsolidiert werden?
Die MSX-E-Systeme verfügen über einen Zeitstempel (Time Stamp) der den Zeitpunkt festhält, zu dem die Daten vom System erfasst wurden. Wenn die Systeme durch ein CMX-5x-Kabel über den Synchro-Anschluss verbunden wurden, erlaubt die Kombination zwischen Synchronisierung und Zeitstempel (TS) die eindeutige Zuordnung von Signalen, die über mehrere Systeme erfasst wurden.
Wird bei den MSX-E-Systemen unter Linux der Kommandozeileninterpreter „bash“ eingesetzt?
Nein, wir nutzen zwar Linux als Betriebssystem für unsere MSX-E-Systeme, setzen allerdings nicht den Kommandozeileninterpreter „bash“ ein. Somit sind unsere Systeme nicht von den Sicherheitsschwachstellen ‘Bash Bug’ oder ‘Shell Shock’ betroffen. Lesen Sie mehr über „Bash Bug“ und „ShellShock“: https://www.symantec.com/connect/blogs/shellshock-all-you-need-know-about-bash-bug-vulnerability
Umstellung 32-Bit auf 64-Bit Applikation
Anwendungsfall 1: ohne neue Kompilierung
Sie möchten Ihre vorhandene 32-Bit-Applikation unter Windows 64-Bit ohne Änderungen und somit ohne Kompilierung ausführen.
- Deinstallieren Sie alle ADDI-DATA-Treiber auf dem Windows 64-Bit-Rechner (siehe Schnelleinstieg Kap. 1.1.2).
Hinweis!
In den Verzeichnissen „C:\Windows“ und „C:\Windows\System32“ dürfen keine ADDI-DATA-Dateien mehr vorhanden sein.
Die weitere Vorgehensweise ist abhängig davon, ob die verwendete Karte ADDIPACK 64-Bit unterstützt. Eine Übersicht der ADDIPACK-Karten und -Funktionen ist im ADDIPACK 64-Bit-Handbuch zu finden, das sich nach dem Herunterladen von ADDIPACK 64-Bit von unserem FTP-Server (siehe Option b) im Ordner „Manuals“ befindet..
Hinweis!
Bitte beachten Sie, dass mit der kompatiblen DLL der synchrone Interrupt-Modus nicht zur Verfügung steht!
a) Karten ohne ADDIPACK 64-Bit (APCIe-1500*, APCIe-/CPCIs-1711, APCI-/CPCI-1500*, APCI-/CPCI-1710, APCI-/CPCI-3001, APCI-/CPCI-3120)
Installieren Sie den entsprechenden Treiber des Typs „ADDI-DATA Multiarchitecture Device Drivers 32-/64-Bit for x86/AMD64“.
Die kompatible DLL („APCIxxxx.dll“) wird automatisch in das Verzeichnis „C:\Windows\SysWOW64“ kopiert. Stattdessen ist es aber auch möglich, die DLL in das Verzeichnis der Applikation zu kopieren.
Hinweis!
Bei der APCI-3001 muss die kompatible DLL („APCI3001.dll“) vom Treiber-Verzeichnis „Driver_[Betriebssystem]\x86“ (siehe Schnelleinstieg Kap. 2) in das Verzeichnis der Applikation kopiert und umbenannt („PCI3001.dll“) werden.
* Mit dieser Karte kann auch Option b) bzw. c) ausgeführt werden.
b) Karten mit ADDIPACK 64-Bit (Digitalkarten mit ADDIPACK 64-Bit-Funktionen)
- Installieren Sie den entsprechenden Treiber des Typs „ADDI-DATA Multiarchitecture Device Drivers 32-/64-Bit for x86/AMD64“.
- Zum Herunterladen von ADDIPACK 64-Bit klicken Sie auf unserem FTP-Server (ftp://Drivers:addidrivers@addi-data.com) im Ordner „ADDIPACK64_BIT/“ auf die .zip-Datei. Speichern Sie diese in einem Verzeichnis Ihrer Wahl und entpacken Sie sie danach.
- Um ADDIPACK 64-Bit zu installieren, doppelklicken Sie im Ordner „Program“ auf die Datei „setup.exe“.
ADDIPACK 64-Bit enthält die kompatible DLL („ADDIDATA.dll“). Um diese nutzen zu können, müssen Sie das Tool „Virtual Board Manager“ starten (siehe ADDIPACK 64-Bit-Handbuch im Ordner „Manuals“).
c) Karten mit der kompatiblen DLL „ADDIDATA.dll“ (Digitalkarten ohne ADDIPACK 64-Bit-Funktionen, Analogkarten, Kombination Analog-/Digitalkarten)
- Installieren Sie den entsprechenden Treiber des Typs „ADDI-DATA Multiarchitecture Device Drivers 32-/64-Bit for x86/AMD64“.
- Zum Herunterladen der kompatiblen DLL klicken Sie auf unserem FTP-Server (ftp://Drivers:addidrivers@addi-data.com) im Verzeichnis „ADDI-DATA_DLL_Customer/[Kartenname]“ auf die .zip-Datei. Speichern Sie diese in einem Verzeichnis Ihrer Wahl und entpacken Sie sie danach.
- Kopieren Sie die kompatible DLL („ADDIDATA.dll“) in das Verzeichnis „C:\Windows\ SysWOW64“ oder in das Verzeichnis der Applikation.
Anwendungsfall 2: mit Kompilierung
Sie möchten Ihre vorhandene 32-Bit-Applikation unter Windows 64-Bit mit Änderungen ausführen. Ersetzen Sie in Ihrer Applikation die Softwarefunktionen des „ADDI-DATA W32-Bit Driver for x86“-Treibers durch die Funktionen des „ADDI-DATA Multiarchitecture Device Drivers 32-/64-Bit for x86/AMD64“-Treibers.
Sie haben FragenzumTreiber-Download?
Rufen Sie uns bitte an. Tel.: +49 7229 1847-0
Kann man bei ADDI-DATA auch defekte Karten/Systeme reparieren lassen?
Ja, für unsere eigenen Karten und Systeme bieten wir Ihnen unseren Reparaturservice an. Senden Sie hierfür die Karte oder das System mit einer kurzen Fehlerbeschreibung und dem Hinweis, ob Sie einen kostenlosen Kostenvoranschlag wünschen, an die folgende Adresse:
ADDI-DATA GmbH
Airpark Business
Center Airport Boulevard B210
77836 Rheinmünster
Wo befindet sich die Seriennummer auf ADDI-DATA Produkten
Die Seriennummer unserer Karten befindet sich sowohl auf einem Etikett auf dem Frontblech der Karte (von außerhalb des PCs sichtbar) als auch auf der Leiterplatte selbst (PC muss geöffnet werden).
Dezentrale Systeme
Die Seriennummer unserer dezentralen Systeme vom Typ MSX-E, MSX-ilog und x-ARTS befindet sich auf der Rückseite des Gehäuses. Sollten Sie keinen Zugang zum System haben gibt es mehrere Möglichkeiten die Seriennummer über Ethernet abzulesen.
Bitte kontaktieren Sie uns diesbezüglich telefonisch unter +49 07229-1847-0 oder per Email unter info@addi-data.com.Klemmplatinen
Kabel
- Kabel für den Anschluss von Klemmplatinen an PC-Karten
Die Seriennummer unserer Kabel für den Anschluss von Klemmplatinen an PC-Karten finden Sie auf einem Etikett, das auf dem Steckverbinder angebracht ist.
2. Kabel für dezentrale Systeme
Die Seriennummer der Kabel für unsere dezentralen Systeme befindet sich auf dem Kabelbezeichnungsträger.
Gewährleistung
Wann verjährt der Mangelanspruch des Kunden?
Mängelansprüche des Kunden verjähren 24 Monate nach Ablieferung der Ware oder Abnahme der Leistung.
Export von ADDI-DATA Produkten: Endverwendung
Internationale Kontrollinstanzen erstellen und aktualisieren regelmäßig Listen doppelverwendungsfähiger Güter (Dual-Use-Güter), also der Waren (einschließlich Software und Technologie), die zwar primär für einen zivilen Verwendungszweck hergestellt worden sind, aber aufgrund ihrer Eigenschaften (z. B. Materialbeschaffenheit oder Leistungsfähigkeit) auch für militärische Zwecke verwendet werden können. Alle Güter, die in diesen Güterlisten aufgeführt sind, unterliegen der Exportkontrolle des jeweiligen Landes, d. h. ein Export eines gelisteten Gutes bedarf, von einigen Ausnahmen abgesehen, der Genehmigung der zuständigen Behörde. Die entsprechenden Genehmigungsbehörden behalten sich vor, in Fällen der nicht eindeutigen Verwendung der zu exportierenden Güter die Ausfuhr dieser Dual-Use-Güter zu untersagen.
Da diese Prüfung der Endverwendung individuell für jeden Einzelfall vorzunehmen ist, nehmen Sie bitte Kontakt mit uns auf, per Telefon: +49 07229-1847-0, per Email über info@addi-data.com oder über unser Kontaktformular.Woran kann es liegen, dass ConfigTools ein MSX-E-System nicht findet?
Wenn ConfigTools MSX-E-Systeme nicht findet, die sich im Firmennetzwerk befinden, kann es folgende Ursachen haben:
– Einstellungen Ihres Viren-Scanners
– Einstellungen Ihrer Firewall
– Rechner- und MSX-E-IP-Konfiguration stimmen nicht überein (Netzwerkdomäne, IP-Adresse…)Bitte überprüfen Sie die Einstellungen!
Wie ist die Steckerbelegung der Kabel ST010/ST011 mit einseitig offenem Ende?
Bitte entnehmen Sie die Steckerbelegung und Adernfarbe aus der nachfolgenden Tabelle.
Die Signalzuordnung auf dem 37-pol. SUB-D-Buchsenstecker ist je nach eingesetzter Karte unterschiedlich und im jeweiligen technischen Referenzhandbuch der Karte abgedruckt.Diese Steckerbelegung der Kabel ST010/ST011 gilt ausschließlich für die Kabel, die ein offenes Ende bei der Auslieferung haben, sie gilt nicht für die Kabel die von Werk aus geschlossen sind!
Steckerbelegung / Adernfarbe für die Kabel ST010/ST011 mit einseitig offenem Ende
Woran kann es liegen, dass die Datumseinstellungen auf der Webseite des MSX-E-Systems nicht korrekt sind?
Das Datum und die Zeit/ Date and time werden standardmäßig bei jedem Neustart auf die Einstellung Default=01.01.70 (Unixzeit) gesetzt.
Das Datum kann aber per NTP (Network Time Protocol) angepasst werden, das ist auf der MSX-E-Webseite unter „Networt -> NTP Client möglich, per SOAP mit der Common-Funktion MXCommon_SetTime.
Watchdog
Nach dem Start des Watchdogs wird mit jedem Setzen der digitalen Ausgänge der Reload-Wert neu geladen (Triggern). Das Triggern kann auch direkt per Softwarebefehl ohne erneutes Setzen der digitalen Ausgänge erfolgen. Nach Ablauf der gesamten Zykluszeit (Time-out), d.h. wenn der Watchdog nicht neu getriggert wurde, setzt dieser die digitalen Ausgänge zurück. Es ist möglich, die Betriebszustände rückzulesen. Die Zykluszeit kann im Bereich von 1 μs bis 4095 s programmiert werden.